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Kenia ist ein wunderschönes Land. Die Menschen sind freundlich und hilfsbereit. Man muss sich allerdings darüber im klaren sein, dass Kenia auch ein armes Land ist. Es macht wenig Sinn, Reichtum zur Schau zu stellen, in dem man mit wertvollem Schmuck oder einer teuren Film- und Fotoausrüstung alleine in unbekannten Gegenden herumspaziert. Auch nächtliche Spaziergänge auf unbelebten und unbeleuchteten Straßen sind nicht empfehlenswert. (Dies gilt übrigens auch für Deutschland. Auch hier würde sich niemand so unvernünftig verhalten).Eine gute Möglichkeit für Touristen ist, wenn sie im Hotel wohnen, sich der Führung eines Mitarbeiters anzuvertrauen. Diese werden schon aus Sorge um ihren Arbeitsplatz darauf achten, dass den ihnen anvertrauten Gästen nichts passiert. Außerdem ist es eine willkommene Gelegenheit für die meist äußerst schlecht bezahlten Menschen, eine paar Schillinge dazuzuverdienen.

Seien Sie vorsichtig mit Ihrem Geld! Armut verführt dazu, Dinge zu tun, die man normalerweise nicht tun würde. Bei allem Mitgefühl sollte man nicht zu leichtgläubig sein. Wenn Sie jemandem etwas Gutes tun wollen, legen Sie die örtlichen Preise zugrunde. Ein guter Richtwert ist das Monatseinkommen von Hotelmitarbeitern, z.B. Kellnern.

Aber: Lassen Sie sich nicht entmutigen! Kenia ist viel zu schön, als dass man nur in der Hotelanlage sein sollte. Immer wieder werden Touristen dringend davor gewarnt, die Hotelanlagen zu verlassen, dies sei gefährlich. Denken Sie immer daran, dass Hotel will an Ihnen verdienen und alles, was Sie außerhalb des Hotels ausgeben, kommt anderen (nämlich der einheimischen Bevölkerung!!!) zugute. Wenn Sie unsicher sind: An der Südküste nenne ich Ihnen gerne Ansprechpartner. Nutzen Sie die Chance, die einheimische Bevölkerung kennenzulernen. Aber beachten Sie einige wichtige Vorsichtsmaßregeln.